Peter und der Wolf


Ort: Habila Rappertshofen Reutlingen

Das Veeh-Harfen®-Ensemble der Habila Rappertshofen und Mitglieder der Württembergischen Philharmonie Reutlingen (WPR) wollen gemeinsam Inklusion zum Klingen bringen.

Das erste Konzert findet am 11. Juli in der Mehrzweckhalle der Habila Rappertshofen statt. „Inklusive Projekte haben für uns einen großen Stellenwert und so freuen wir uns sehr darüber, dass wir erstmals auch mit dem Veeh-Harfen-Ensemble der Habila Rappertshofen ein Konzert realisieren können“, sagt Oliver Hauser, im Orchester-Management des WPR zuständig für Musikvermittlung. „Ich bin schon ganz gespannt auf das klangliche Resultat und die Zusammenarbeit mit den Veeh-Harfen-Spieler*innen“.

Initiatorin Eva Wagner, die bei der Habila in Reutlingen Rappertshofen die Tagesstrukturierende Angebote und das Veeh-Harfen-Ensemble leitet, sieht im inklusiven „Peter und der Wolf“ eine große Chance: „Wir werden damit viele Menschen mit und ohne Einschränkungen, Sprach- und anderen Verständnisbarrieren erreichen.“

Die Veeh-Harfe ist ein Zupfinstrument aus Holz mit 25 Saiten. Sie wurde entwickelt, um Menschen mit Behinderung das Musizieren zu ermöglichen. Man kann sie ohne Notenkenntnisse spielen. Das 11-köpfige Ensemble gründete sich im Herbst und hat schon eine ganze Menge Erfahrung in der Aufführungspraxis.

In dem Musikmärchen von Sergei Prokofjew stellen bestimmte Instrumente und charakteristische Melodien die Tiere und Menschen dar. Die Handlung rund um Peter, Großvater, Katze, Vogel, Ente, Wolf und eine Truppe Jäger erzählt eine Schülerin der 9. Klasse am Friedrich-List-Gymnasium-Reutlingen. Den Text hat unser Büro für Leichte Sprache in Tübingen übersetzt. Jakob Brenner, der schon viele Jahre als Musik-Arrangeur für die WPR arbeitet, passt ihn zusammen mit dem Part für 16 Veeh-Harfen in das Aufführungswerk ein.

 

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