Fall-Studie Unterstützte Kommunikation im Pflege-Alltag

Die Habila hat ein Projekt.
Das Projekt heißt: Quartett.
In dem Projekt möchte die Habila heraus-finden:
Welche Technik kann den Klienten der Habila im Alltag helfen?
Zum Beispiel:

  • Technik die dabei hilft mit Mitarbeitern
    oder Freunden im Kontakt zu sein.
  • Technik die hilft selbständig zu leben.

In dem Projekt werden Klienten anders genannt.
Sie heißen in schwerer Sprache: Probanden.
Oder in Leichter Sprache: Teilnehmer.

 

Was bedeutet Fall-Studie?

Das Projekt Quartett möchte Probleme von den Teilnehmern lösen.
Die Mitarbeiter möchten mit den Teilnehmern zusammen eine Lösung finden.
Um eine Lösung zu finden wird viel ausprobiert.
Das nennen wir Fall-Studie.

 

Warum machen wir die Fall-Studie zur Unterstützten Kommunikation im Pflege-Alltag?

Ein Teilnehmer möchte Dinge über sich mitteilen.
Der Teilnehmer kann immer weniger sprechen.
Trotzdem soll der Teilnehmer einige Dinge mitteilen können.

 

Was ist das Problem?

Der Teilnehmer möchte Dinge mitteilen.
Der Teilnehmer ist krank.
Die Krankheit wird schlimmer.
An manchen Tagen hat der Teilnehmer keine Kraft zum Sprechen.
Dann müssen andere Personen viele Fragen stellen.
So finden sie heraus,
was der Teilnehmer mitteilen möchte.
Das ist sehr mühsam.
Und es dauert lange.

 

Was ist das Ziel?

Der Teilnehmer soll sich mitteilen können.
Andere sollen den Teilnehmer verstehen.
Auch wenn er keine Kraft zum Sprechen hat.
Der Teilnehmer soll ein Hilfs-Mittel bekommen.
Es soll ein einfaches Hilfs-Mittel sein.

 

Was wurde in der Fall-Studie gemacht?

Die Mitarbeiter von dem Projekt Quartett haben
gemeinsam mit dem Teilnehmer überlegt:

  • Was ist das Problem?
  • Wie können wir das Problem lösen?
  • Was möchte der Teilnehmer?
  • Welche Hilfs-Mittel können wir selbst herstellen?

Dazu gab es viele Gespräche mit verschiedenen Fach-Leuten.

 

Wie ist das Ergebnis?

Es wurden 3 Hilfs-Mittel entwickelt.
Der Teilnehmer kann eines der Hilfs-Mittel verwenden.
Dieses Hilfs-Mittel ist der Kommunikations-Ausweis.
Im Kommunikations-Ausweis stehen wichtige Informationen
über den Teilnehmer.
Damit bekommen Pfleger wichtige Informationen
über den Teilnehmer.
So wissen die Pfleger viele Dinge ohne zu fragen.