Die Habila hat ein Projekt.
Das Projekt heißt: Quartett.
In dem Projekt möchte die Habila heraus-finden:
Welche Technik kann den Klienten der Habila im Alltag helfen?
Zum Beispiel:
In dem Projekt werden Klienten anders genannt.
Sie heißen in Schwerer Sprache: Probanden.
Oder in Leichter Sprache: Teilnehmer.
Das Projekt Quartett möchte Probleme von den Teilnehmern lösen.
Die Mitarbeiter möchten mit den Teilnehmern zusammen eine Lösung finden.
Um eine Lösung zu finden wird viel ausprobiert.
Das nennen wir Fall-Studie.
Umfeld-Steuerung heißt:
Mit der Sprache Gegenstände in der Nähe bedienen.
Eine Teilnehmerin möchte von ihrem Bett aus
selbständig ihre Geräte bedienen.
Zum Beispiel:
Den DVD-Player an-machen und aus-machen.
Die Teilnehmerin kann nur 3 Stunden am Tag im Rollstuhl sitzen.
Ansonsten ist sie im Bett.
Sie braucht immer Hilfe, wenn sie etwas möchte.
Zum Beispiel den Fernseher einschalten oder das Licht ausmachen.
Die Teilnehmerin möchte von ihrem Bett aus ihre Geräte bedienen.
Ihr ist wichtig, dass es kein Handy ist.
Gesucht wird ein Gerät, dass mit der Stimme bedient wird.
Also mit der Sprache angesteuert wird.
Das nennen wir: Sprach-Steuerung.
Die Mitarbeiter von dem Projekt Quartett haben
gemeinsam mit der Teilnehmerin überlegt:
Dazu gab es viele Gespräche mit verschiedenen Fach-Leuten.
Die Teilnehmerin hat eine Sprach-Steuerung bekommen.
Mit der Sie ihre Gegenstände bedienen kann.
Die Sprach-Steuerung ist ein kleines Gerät.
Das kleine Gerät hängt neben ihrem Bett.
Damit kann Sie diese Gegenstände in ihrem Zimmer selbständig bedienen:
Gendern ist ein englisches Wort.
Das Spricht man so: Djän-dern.
In schwierigen Texten schreibt man oft
Wörter mit weiblicher und männlicher Form.
Zum Beispiel: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das machen wir in Texten mit Leichter Sprache nicht.
In diesem Text wird nur in der männlichen Form geschrieben.
Dies ist einfacher zu lesen.
Es soll sich niemand ausgeschlossen fühlen.
