Die Habila hat ein Projekt.
Das Projekt heißt: Quartett.
In dem Projekt möchte die Habila heraus-finden:
Welche Technik kann den Klienten der Habila im Alltag helfen?
Zum Beispiel:
In dem Projekt werden Klienten anders genannt.
Sie heißen in Schwerer Sprache: Probanden.
Oder in Leichter Sprache: Teilnehmer.
Anbahnung und Einsatz eines vorhandenen Talkers (Sprachausgabecomputer) nach fachlicher Beratung.
Das Projekt Quartett möchte Probleme von den Teilnehmern lösen.
Die Mitarbeiter möchten mit den Teilnehmern zusammen eine Lösung finden.
Um eine Lösung zu finden wird viel ausprobiert.
Das nennen wir Fall-Studie.
Ein Teilnehmer hat einen Talker.
Das spricht man so: Toker.
Ein Talker ist ein Computer der sprechen kann.
Der Teilnehmer kann nicht sprechen,
dafür braucht er den Talker.
Der Talker hat eine Augen-Steuerung.
Das bedeutet: Der Teilnehmer kann den Talker mit den Augen benutzen.
Der Talker wird so eingestellt, dass er die Augen erkennt.
Der Teilnehmer guckt auf den Bildschirm,
zum Beispiel auf ein Bild.
Jedes Bild hat eine Bedeutung.
Zum Beispiel: Essen oder Trinken.
Wenn der Teilnehmer auf das Bild für Essen guckt,
Sagt der Talker für ihn: Ich möchte etwas essen
Der Teilnehmer kann seinen Talker alleine nicht benutzen.
Er braucht Hilfe dabei und muss den Umgang damit lernen.
Er wohnt bei seinen Eltern und wird
von einem Pflege-Dienst und einem Pädagogischen-Dienst betreut.
Der Teilnehmer und sein Umfeld sollen beraten werden.
Zu seinem Umfeld gehören zum Beispiel:
Der Teilnehmer soll den Talker alleine benutzen können.
Dann kann er mehr mitbestimmen.
Er kann dann mit dem Talker sagen, was er möchte.
Die Mitarbeiter von dem Projekt Quartett haben
gemeinsam mit dem Teilnehmer überlegt:
Dazu gab es viele Gespräche mit verschiedenen Fach-Leuten.
Die Lösung durch ein technisches Gerät ist schon da.
Der Teilnehmer und sein Umfeld wurden beraten.
Jeder weiß nun wie der Talker funktioniert.
Der Talker wurde auf den Teilnehmer angepasst.
Nun kann der Teilnehmer den Talker benutzen.
