Fall-Studie Tablet im Sozial-Raum

Die Habila hat ein Projekt.
Das Projekt heißt: Quartett.
In dem Projekt möchte die Habila heraus-finden:
Welche Technik kann den Klienten der Habila im Alltag helfen?
Zum Beispiel:

  • Technik die dabei hilft mit Mitarbeitern
    oder Freunden im Kontakt zu sein.
  • Technik die hilft selbständig zu leben.

In dem Projekt werden Klienten anders genannt.
Sie heißen in schwerer Sprache: Probanden.
Oder in Leichter Sprache: Teilnehmer.

 

Was bedeutet Fall-Studie?

Das Projekt Quartett möchte Probleme von den Teilnehmern lösen.
Die Mitarbeiter möchten mit den Teilnehmern zusammen eine Lösung finden.
Um eine Lösung zu finden wird viel ausprobiert.
Das nennen wir Fall-Studie.

 

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Warum machen wir die Fall-Studie mit dem Tablet im Sozial-Raum?

Eine Teilnehmerin kann nicht richtig sprechen.
Sie kann eigene Laute sagen oder mit dem Finger auf Dinge zeigen.
Und sie benutzt Hand-Gesten, die etwas bedeuten.
Sie versteht ganz viel obwohl sie nicht richtig sprechen kann.

 

Was ist das Ziel?

Die Teilnehmerin möchte
ein Hilfsmittel der Unterstützten Kommunikation finden.
Das Hilfsmittel soll ihr dabei unterstützen,
dass andere Personen sie verstehen.
Die Teilnehmerin möchte damit in ihrem Sozial-Raum kommunizieren.

Das heißt:
Sie möchte selbstständig Brötchen beim Bäcker nebenan an kaufen.
Oder sie möchte die Freizeit-Sport-Gruppe im Park begrüßen.

Zum Beispiel mit ein Tablet.
Tablet ist Englisch, das spricht man so: Täb-lät.
Ein Tablet ist wie ein Smartphone
nur etwas größer.
Ein Tablet kann für die Teilnehmerin sprechen.

 

 

Was wurde in der Fall-Studie gemacht?

Die Mitarbeiter von dem Projekt Quartett haben
gemeinsam mit dem Teilnehmer überlegt:

  • Was ist das Problem?
  • Wie können wir das Problem lösen?
  • Was möchte der Teilnehmer?
  • Welche elektronischen Hilfen gibt es dafür?

Dazu gab es viele Gespräche mit verschiedenen Fach-Leuten.

 

Wie ist das Ergebnis?

Die Teilnehmerin lebt in einem großen Haus mit vielen Betreuern.
Alle Betreuer haben Schulungen in Unterstützter Kommunikation gemacht.
Das ganze Haus hat Hilfsmittel zum Ausprobieren bekommen.

Die Teilnehmerin und ihre Betreuer wurden auch beraten:
Welches Hilfsmittel ist das Richtige?
Wie finde ich das heraus?

Die Teilnehmerin nutzt jetzt verschiedene Hilfsmittel im Alltag.
Sie zeigt auf Symbole oder Bilder um etwas zu sagen.
Oder sie benutzt Gebärden die für bestimmte Wörter stehen.
Und sie hat auch ein Tablet bekommen.

Die Betreuer üben regelmäßig mit der Teilnehmerin,
wie man das Tablet benutzt.
Andere Personen verstehen sie jetzt besser.
Sie übt auch wie man Brötchen beim Bäcker bestellt.

Dazu gibt es auch ein kurzes Video.
Das Video sehen Sie rechts.